Experiment Zentauer steht für Bewegungslehre und Kurse rund um den Menschen.
Der Name entstand nach meiner Rückkehr nach Deutschland. Ich habe 10 Jahre in Andalusien gelebt. Diese Zeit hat mich sehr geprägt.
Die Verbindung von Pferd und Mensch war für mich schon immer magisch. Die Zentauer haben mich stets fasziniert.
Für mich ist Experiment Zentauer allerdings schon immer weit mehr:
Etwas was tief in mir ist. Eine Idee, eine Vision, mein Wunsch in meinem Leben Wunder zu spüren und dies mit Freude am Leben mit Euch zu teilen.
Viele Seminare und Ausbildungen habe ich auf dem Weg zu meine jetzigen Stand gemacht. Nun fühle ich mich angekommen.
In der Franklin Methode® habe ich meine berufliche Zukunft gefunden und biete ab sofort Kurse, Einzelstunden und Themenabende an.
Dies findet online und live statt.
Infos dazu findet Ihr hier: Franklin Methode Pfaffenwinkel
Als Konsequenz meines „ehemaligen“ Reitlehrerinnendaseins der Centered Riding® Methode und meiner Ausbildung in der Franklin Methode® zur Becken Reiter Trainerin biete ich zudem Sitzschulungen an.
Einige meiner Kurse sind speziell für Reiter ausgelegt. Mit dem Link kommt Ihr zu den Reiterkursen: Speziell für Reiter
Ein Kurs liegt mir ganz besonders am Herzen und der nennt sich BeGREIFbar Unterrichten. Alle Infos: BeGREIFbar Unterrichten
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Mehr Infos zu Eric Franklin und der Franklin Methode®
Der Mythos von Chiron, dem heilenden Zentauer
Die Geschichte von Chiron beginnt, als der Titan Cronus, der Sohn des Uranus, auf die Erde kam, um Zeus zu suchen. Auf seiner Reise begegnete er einer Okeanide (Meernymphe) namens Filiria. Cronus verliebte sich unsterblich in sie und wich fortan nicht mehr von ihrer Seite.
Da Filiria sich von dieser intensiven Aufmerksamkeit belästigt fühlte, bat sie Zeus darum, sie in eine Stute zu verwandeln. Sie hoffte, dass der aufdringliche Titan sie dann in Ruhe lassen würde. Allerdings erfuhr Cronus von diesem Plan und verwandelte sich selbst in einen Hengst und versuchte weiterhin, sie zu erobern. Daraufhin floh Filiria in die Pelasgischen Berge, da diese Situation sie überforderte und sehr belastete.
An diesem abgeschiedenen Ort brachte sie einen Sohn zur Welt. Als sie nach der sehr schweren Geburt zum ersten Mal ihr Kind erblickte, schrie sie vor Entsetzen auf.
Ihr Sohn, Chiron, war halb Mensch und halb Pferd.
Daraufhin verließ sie ihn unverzüglich und wandte sich erneut an Zeus. Sie bat ihn darum, sie in einen Baum zu verwandeln, damit sie ihr Kind nicht stillen musste. Zeus erfüllte ihr auch diesen Wunsch und verwandelte Filiria in eine Linde.
Chiron blieb alleine und verlassen neben dem Baum zurück. Aber der Gott Apollon und die Göttin Athena hatten Mitleid und adoptierten ihn. Dank ihrer Erziehung wuchs Chiron zu einem freundlichen und weisen Wesen heran, das sich für verschiedene Künste und ganz besonders für die Medizin interessierte.
Es bereitete ihm große Freude, den Leidenden Erleichterung zu verschaffen und denjenigen mentale Stärke zu geben, die dem Tode nahe waren. Da er in den Heilkünsten sehr begabt und geschickt war, wurde er schon bald berühmt. Viele baten um seinen Rat und seine Hilfe.
Die Legende erzählt, dass Chiron einen Helden namens Peleus gerettet hat. Dieser hatte von Hephaistos, dem Gott des Feuers, ein wundervolles Schwert als Geschenk erhalten. Nachdem Peleus die Frau eines Mannes namens Akash verführt hatte, stellte dieser ihm eine Falle, um sich an ihm zu rächen.
Akash überredete Peleus, zur Jagd zu gehen. Als Peleus weg war, stahl Akash dessen Schwert und überließ ihn den Zentauren. Obwohl die Zentauren im Allgemeinen ziemlich gewalttätig waren, gelang es Chiron, Peleus zu retten und so wurden die beiden Freunde.
Peleus hatte einen Sohn namens Achilles. Dessen Mutter Thetis salbte Achilles gesamten Körper mit Ambrosia ein und wollte ihn anschließend in ein Feuer setzen, da sie glaubte, dass ihn dies unsterblich machen würde. Aber Peleus war von diesem Ritual völlig entsetzt. Es gelang ihm, Thetis seinen Sohn zu entreißen, bevor sie dieses Ritual vollenden konnte. Allerdings war dessen Ferse bereits verbrannt.
Anschließend gab er seinen Sohn an Chiron, welcher ihn bei sich aufnahm und erzog. Der Zentaur bemerkte, dass die Ferse des Jungen verbrannt war. Er nahm den Fersenknochen eines Giganten und setzte ihn in die Wunde. Daher stammt auch der berühmte Ausdruck “Achillesferse”. (NETZFUND)